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20 Jahre im Amt: Gemeinderat Birresborn ehrt Ortsbürgermeister Josef Bach
BIRRESBORN. (es) In einer besonderen Sitzung im Birresborner Gemeindehaus ehrte der Gemeinderat Birresborn Ortsbürgermeister Josef Bach, der seit 20 Jahren die Geschicke des Dorfes lenkt.
Josef Bach (CDU) wurde 1982 von der Mehrheit des Gemeinderates zum Ortsbürgermeister gewählt. Der Beigeordnete Johannes Burggraf (CDU) wandte sich in seiner Rede an Bach: "Dass Birresborn heute so gut dasteht, ist nicht zuletzt auch ein großer Verdienst von dir. Du redest nicht nur, du handelst auch!" Burggraf dankte dem Ortschef für dessen unermüdlichen Einsatz für Bürger und Vereine. "Josef Bach hat einen Beitrag für Birresborn in einer Form geleistet, die heute nicht mehr selbstverständlich ist. Dabei hat er immer einen Blick auf das Wesentliche gehabt, aber auch stets die Gemeindekasse im Auge behalten", lobte der Beigeordnete. Burggraf wünschte ihm im Namen des Gemeinderates noch viele schöne Jahre mit Erfolg, Glück und Zufriedenheit, vor allem aber Gesundheit. Als Anerkennung und zum Dank überreichte er Bach die Goldene Ehrennadel mit dem Birresborner Gemeindewappen. Auch Bürgermeister Matthias Pauly (CDU) gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde. 20 Jahre Ortsbürgermeister und davor acht Jahre Beigeordneter im Gemeinderat, das sei eine lange Zeit. 1992 sei ihm die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz und 2001 die Freiherr-vom-Stein-Plakette verliehen worden. Pauly: "Ihre Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit haben zu den Erfolgen geführt."
Von den vielen Erfolgen nannte Pauly besonders die Ausweitung der Baugebiete, die Flurbereinigung, den Bau des Gemeindehauses, die Sanierung von Sportplatz und Kindergarten, den Bau der Leichenhalle und die Erweiterung des Friedhofes. Außerdem habe Bach ab 1986 den Gemeindehaushalt saniert. Das Engagement der VG habe sich im Umbau der Grundschule, der Einweihung des Feuerwehrgerätehauses und der Kläranlage gezeigt.
Ortsbürgermeister Bach hielt in seiner Dankesrede eine Rückschau: Er habe das Amt übernommen, als es der Gemeinde nicht gut ging. Nie habe er gedacht, dass er dieses Amt 20 Jahre behalten würde. Bach: "Es gab schon Tage und Stunden, an denen ich einfach frustriert war. Ich habe aber immer versucht, meine Ziele zu erreichen." Allein sei das aber nicht möglich gewesen. Deshalb galt sein Dank den Mitgliedern des Rates, den Gemeindearbeitern und seiner Ehefrau Gisela, die ihm stets zur Seite gestanden habe.
Datum | 04.12.2002 |
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Quelle | Quelle: Trierischer Volksfreund |
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