Birresborn

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Kein Wassermangel bei der Wehr

800000 Mark teures Gerätehaus für Birresborner Wehr - Grundsteinlegung bei strömendem Regen

BIRRESBORN. (es) Ein neues Gerätehaus bekommt die Feuerwehr Birresborn. Der Grundstein ist gelegt. Das bisherige Gerätehaus an der Fischbachstraße wurde Anfang der 60er Jahre errichtet und ist mittlerweile zu klein geworden. Zur Unterbringung weiterer Gerätschaften wurde seit Jahren eine Scheune angemietet. Eine Erweiterung war am alten Standort nicht möglich.

Bürgermeister Adolf Rodermann berichtete, dass es bereits 1990 erste konkrete Überlegungen für einen Neubau gegeben habe und verschiedene Standorte ins Auge gefasst worden seien. Nach Abstimmung mit der örtlichen Feuerwehr, der Kreisverwaltung und der damaligen Bezirksregierung sei 1993 das Gelände am alten Bahnhof ausgewählt und gekauft worden. Rodermann: Wegen fehlender Finanzmittel konnte der Neubau jedoch erst 1998 konkret ins Auge gefasst werden."

Im März dieses Jahres erteilte die Kreisverwaltung die Baugenehmigung, im Oktober wurde mit den Erdarbeiten begonnen und nun der Grundstein gelegt. Spätestens Ende kommenden Jahres will die Wehr einziehen. Rodermann zur Finanzierung des 800000 Mark-Projektes: In Birresborn ist ein für den überörtlichen Brandschutz notwendiges Waldbrandfahrzeug stationiert. Daher hat der Kreis, der hierfür zuständig ist, einen Baukostenanteil von 150000 Mark übernommen." Das Land zahlt rund 220000 Mark, die Verbandsgemeinde knapp 330000 Mark, die Ortsgemeinde Birresborn 46000 Mark und die Feuerwehr Birresborn 54000 Mark.

In Anwesenheit von Ortsbürgermeister Josef Bach, Wehrleiter Ernst Krämer, Wehrführer Robert Benz sowie Karl Servatius und Josef Germund von der Bauabteilung der Verbandsgemeinde legte Bürgermeister Rodermann bei strömenden Regen den Grundstein für das Gebäude, das drei Stellplätze, einen Lagerraum, einen Jugend- und Schulungsraum sowie Sozial- und Nebenräume umfassen wird.